2006 2006

Recherche zum Forschungsauftrag
Besuch in der Stiftung caesar



20. Oktober 2006:
Die Teilnehmer des Wettbewerbs sollen sich außer mit dem Bau und der Programmierung des Roboters auch intensiv mit einem wissenschaftlichen Thema auseinanderseten. Unter dem Titel "Nano-Quest" verbirgt sich somit die Aufgabe, Informationen zur Nanotechnologie zu sammeln und eine Problemstellung genauer zu recherchieren. Im Rahmen einer Präsentation sollt das Team dann seine Erkenntnisse, möglichst sogar die heutigen Grenzen der Technologie und eine Lösungsidee präsentieren.
Neben der Besichtigung einiger Institute der Bonner Universität (z.B. Chip-Design Physikalischen Institut, Ionoenfalle in der Physikwerkstatt Rheinland, Materialforschung in der Experimentellen Festkörperphysik...) besucht das Robo-Team die Stiftung caesar. Herr Dr. Eckhard Quandt führt uns durch die Forschungseinrichtungen der Stiftung caesar, die sich mit der Nanotechnologie beschäftigen. Wir lernen zwei Zugangweisen kennen:

Vom Großen zum Kleinen:


Durch neue Verfahren versucht man makroskopische Gegenstände zu verkleinen bis auf atomare Größenordnungen. So beruht z.B. die grßere Speicherkapazität der Blu-Ray-CD (blu tatsächlich ohne e, obwohl blau gemeint ist) lediglich auf der kürzeren Wellenlänge des baluen Laserlichtes.

Vom Kleinen zum Großen


Kleinste Teilchen werden zu einem größeren Gebilde zusammengesetzt. Insbesondere denke man hier an die Kopie der Natur (Lotusblütenfarbe).
Für die Sicherheit im Straßenverkehr ist die Haftung der Reifen entscheidend. Für seine Lebensdauer, Laufruhe und den Treibstoffverbrauch ist darüber hinaus die Anpassung des Reifendrucks an die gerade vorhandene Belastung wichtig. Jeder Autofahrer erhöt gemäß Betriebsanleitung den Reifendruck zum Beispiel vor der Urlaubsfahrt mit viel Gepäck.
Ein Sensor, der im Reifenmaterial eingearbeitet ist, kann beispielsweise über den Druck feststellen, ob der Reifen zu sehr walkt. Die Messdaten müssen dann zumindest dem Fahrer angezeigt werden. Bei großen Rädern wie z.B. LKW sind Pumpen denkbar, die den Reifen entsprechend den Messwerten aufpumpen können.
Ein weiterer Sensor führt uns in den bereich der Medizin: Mit Schallwellen können Moleküle in Flüssigkeiten identifiziert werden. Hierdurch sollen bestimtme DNA-Sequenzen, die ein erhöhtes Krebsrisiko aufzeigen, aufgespürt werden. Während die Messung im Nanometer-Bereich stattfindet sind auf dem Bild nur die vergleichsweise makroskopischen Anschlüsse des Chips zu sehen. Interesse an unserer Präsentation?
Die Präsentation für den Wettbewerb wird im Rahmen des Weihnachtsbasars unserer Schule am 25. November 2006 in den Räumen der Physik vorgestellt.


Seite der Physik-AG
Eröffnung des Spielfeldes
Wettkampftag
Kontakt: uwe_neffgen(at)cojobo.net