"Nice to meet Jew ..."

von Thomas Wilbert

Das Projekt, das unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier steht und vom Zentralrat der Juden ins Leben gerufen wurde, wurde von der Fachschaft Geschichte des Gymnasiums ans CoJoBo eingeladen.

Ein zentraler Grundsatz der Organisatoren lautet: „Lieber miteinander anstatt übereinander reden!“ Und so verloren die beiden Referentinnen Lidia und Sarah keine Zeit und standen unseren Jungen, verstärkt durch zwei Schülerinnen der Ursulinenschule Hersel, für Fragen rund um das jüdische Leben zur Verfügung. Und davon gab es reichlich: Wie wird man eigentlich Jude? Kann man auch zum jüdischen Glauben konvertieren? Sind Juden Mitglieder einer Konfession? Sind sie ein Volk? Oder beides? Und welche Feste gibt es eigentlich?

Fragen über Fragen, aber unsere beiden Referentinnen brachten jede Menge Licht ins Dunkel. Die Doppelstunde verging wie im Flug, was einerseits an den vielen interessanten Fragen lag, besonders aber an der direkten und erfrischenden Art, mit der Lidia und Sarah antworteten. Eine wirklich gelungene Veranstaltung - Wiederholung dringend erwünscht!

Ein ganz herzlicher Dank geht neben den Referentinnen auch an alle Verantwortlichen der Organisation „Meet a Jew“, die mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den lebendigen Alltag von Jüdinnen und Juden in Deutschland sichtbar zu machen.

 

Zurück